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hinterGründe

Geschichte des Bildungsbriefs

»Du musst dein Ändern leben« – Ein tiefgründiges Graffiti in Bremen oder das, was eine Bewegung junger Menschen seit ihrem Schulabschluss praktizieren.

»Stell dir vor es ist Schule und jeder will hin« – Utopie, Wirklichkeit oder Zukunftsmusik?

Einen kritischen Blick richtet der Film Bildungsgang auf diese Frage. Eine zentrale Antwort darauf ist der Bildungsbrief.

Die demokratische Stimme der Jugend schenkt der Welt Ideen für kulturellen und politischen Wandel, geboren in hartnäckiger Kreativität auf dem Weg der eigenen Visionssuche.

Und die Geschichte geht weiter. Ob in der Schule, auf dem Weg in das eigene Berufsleben oder am Ende des Berufslebens stehend – der Kreis derer, die ihre Zeit dem eigenen Bildungsbrief widmen, wächst täglich. Der Bildungsbrief selbst schafft Unabhängigkeit und wird längst nicht mehr ausschließlich in Verbindung mit Schule gesehen, sondern als Mittel, sich seiner selbst zu ermächtigen.

Philosophisch-gesellschaftliche Einordnung

»Ich bin selbst der Inhalt meines Buches« – so der vielleicht erste Bildungsbriefschreiber, Montaigne, im 16. Jahrhundert. Die Fragen selbst, welche Montaigne in seinem Buch zu beantworten versucht, sind zeitlos und relevant im Gestern und im Heute.

Ein wachsender Pool von Beiträgen verschiedenster Fragen zum Wesen des Bildungsbriefs mag dein Interesse wecken.

Hier entsteht eine alphabetisch sortierte Linkliste zu den einzelnen Texten.